Die Begriffe‚to cope‘ (Zurechtkommen mit) und ‚to care‘ (Sorgen, Sorge tragen um) finden sich nicht ohne Grund groß und fettgedruckt in der Überschrift zum Programm der Tagung K.R.E.B.S. Sie stehen für den täglichen, inneren Kampf, den Krebspatienten und Angehörige ausfechten müssen: Wie umgehen mit der Diagnose? Was tun, um sich die Situation zu erleichtern? Im Programm heißt es: „Krebs – schon die Diagnose intoniert einen Kampf. Nicht nur die Frage nach der Ursache, die Suche nach Gründen oder Schuld und die verzweifelte Hoffnung auf Heilung zehren an den Kräften und belasten Beziehungen. Auch der ganz normale Alltag in Zeiten einer Krebserkrankung ist alles andere als ‚normal‘. Gerade die Fülle öffentlicher und privater Anteilnahme und immer wieder sich überschlagende Meldungen über neueste Forschungsergebnisse und neue Hoffnungsschimmer bedeuten eine Achterbahn der Gefühle. Nein, die Kranken sind nicht allein gelassen – und doch müssen sie diesen Weg letztlich allein gehen. Sie lesen und hören Meldungen und Ratschläge, die von der Bewältigung der Krankheit Krebs handeln; der Markt für Hilfen zum „Leben mit Krebs“ ist schier unüberschaubar geworden… Die Fülle an Möglichkeiten gerät zum Dickicht. Es wird zur Aufgabe einer sorgenden Gesellschaft, eine gangbare Schneise durch dieses Dickicht zu schlagen, um denen angemessene Hilfe anzubieten, die diesen Weg gehen müssen.“ Eine Anmeldung zur Tagung ist möglich bis zum 30.03.18 bei der Evangelischen Akademie Tutzing: www.ev-akademie-tutzing.de/veranstaltung/k-r-e-b-s/